“Für Erfolg bitte drücken”: Usability mit Folgen
Der aktuelle Trend zur Steuerung von Geräten und Anwendungen per Fingertipp zeigt eines mal wieder sehr deutlich: Je natürlicher sich Hightech bedienen lässt, desto höher ist die Benutzerzufriedenheit. Für die Branche gibt es, wenn man den Frust-Level vieler User berücksichtigt, demnach viel zu tun.
Nach den enorm positiven Reaktionen auf alles, was mit „Touch” und Co. zu tun hat, schickt sich die Industrie an, diese und ähnlich bequeme Bedienungsmöglichkeit auf viele Produkte auszuwalzen. Das könnte aber zu wenig sein, um Kunden zufriedener und – nicht zu vergessen – Mitarbeiter produktiver zu machen.
Denn Usability ist eine schwierige Aufgabe und in vielen Bereichen noch immer Mangelware: Sich in einer Anwendung, auf einer Website oder dem Handy zurechtzufinden, gilt nicht als Selbstverständlichkeit. Der alltägliche Umgang mit Technologie bestimmt unser Leben dennoch immer mehr. Wer macht’s gut, wer strapaziert unsere Nerven?
Was erleichtert unseren Alltag und unser Berufsleben in Zukunft? Wann gelingt der Durchbruch bei der Sprachsteuerung? Wie lange dauert es noch, bis die Suche im Internet wirklich „intelligent” wird? Müssen wir komplett „gläsern” werden, um in den Genuss der optimalen Benutzerfreundlichkeit zu kommen?
Darüber diskutieren Expertinnen und Experten bei einem Event der APA-E-Business-Community am 28. Oktober in Wien: Manfred Tscheligi (CURE – Center for Usability Research & Engineering), Marion Feldhofer (Hewlett-Packard), Rainer Friedl (diamond:dogs), Christian Hess (Microsoft), Verena Krawarik (APA), Alf Netek (Kapsch), Andreas Unger (Capgemini) und Thomas Wedl (Cellular).
Programm:
Happy Hour: ab 18:30 Uhr
Podiumsdiskussion: 19:30 – 21:00 Uhr, Vortragssaal, Dachgeschoß
Bitte um Anmeldung unter ebc@apa.at